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18.01.18

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Mehr Energie durch mehr Mitochondrien

Hast du schon mal was über Mitochondrien gehört? Im Biologieunterricht während deiner Schulzeit bestimmt. Je nachdem wie lange deine schulische Laufbahn schon hinter dir liegt, ist dieses Wissen vielleicht nicht mehr ganz präsent. Deshalb zunächst eine kleine Auffrischung zum Thema Mitochondrien.

Was sind Mitochondrien?

Mitochondrien sind kleine Organellen innerhalb der Zellen, die oft als die "Kraftwerke der Zellen" bezeichnet werden. Wir haben hunderte und teilweise sogar tausende dieser Mitochondrien in jeder einzelnen Zelle unseres Körpers. Besonders hoch ist die Mitochondriendichte im Gehirn, dem Herzmuskel, der Netzhaut und den weiblichen Eizellen. Also überall dort, wo besonders viel Energie benötigt wird und Energie besonders wichtig ist. Denn ihre Hauptfunktion ist die Erzeugung von Energie, die sie durch den Prozess der zellulären Respiration gewinnen. Diese Energie wird in Form von Adenosintriphosphat (ATP) gespeichert und versorgt verschiedene zelluläre Prozesse mit der benötigten Kraft. Sie spielen eine zentrale Rolle in der medizinischen Forschung, da mitochondriale Dysfunktion oder mitochondriale Erkrankungen (Mitochondriopathie) zu einer Vielzahl von gesundheitlichen Problemen führen können.

Warum sind Mitochondrien wichtig?

Als Kraftwerke der Zellen stellen Mitochondrien uns die Energie bereit, die unser Körper benötigt. Genauer gesagt: Energie in der Form, in der sie unser Körper zur Umsetzung benötigt.
Je mehr Mitochondrien wir haben, desto energiegeladener fühlen wir uns. Je gesünder diese Mitochondrien sind, desto gesünder sind wir. Denn gerade beschädigte Mitochondrien oder Mitochondrien mit eingeschränkter Funktion spielen bei vielen Erkrankungen wie Krebserkrankungen, Alzheimer oder auch bei allgemeinen Überlastungserscheinungen und Müdigkeit, eine entscheidende Rolle.

Ursachen von Müdigkeit in Verbindung mit Mitochondrien

Müdigkeit kann ein Symptom mitochondrialer Dysfunktion sein. Mitochondrien spielen eine zentrale Rolle bei der Energieproduktion. Sie wandeln Nährstoffe in Adenosintriphosphat (ATP) um, das für zelluläre Funktionen essentiell ist. Eine mitochondriale Dysfunktion kann zu einem Energiemangel in den Zellen führen, was Erschöpfung zur Folge haben kann.
Mitochondriopathie bezieht sich auf Erkrankungen, die durch Fehlfunktionen der Mitochondrien verursacht werden. Diese mitochondrialen Erkrankungen können genetisch bedingt sein oder durch externe Faktoren wie Umwelteinflüsse oder Lebensstilfaktoren wie Ernährung und Stress entstehen.
Um die Funktion der Mitochondrien zu stärken und das Risiko von Erschöpfung zu minimieren, ist eine ausgewogene und nährstoffreiche Ernährung wesentlich, weil so die mitochondriale Gesundheit gefördert werden kann.

Verbesserung der Mitochondrien-Funktion

Leider können Mitochondrien die Energie nicht auf Vorrat produzieren. Wir sind also stark auf die akute Energiebereitstellung angewiesen. Doch wie können wir diese optimieren?

Eine Möglichkeit ist, die Kohlenhydrate in der Ernährung allgemein zu reduzieren und durch Fette zu ersetzen. Denn unsere Mitochondrien lieben Fette. Sie können wesentlich mehr Energie aus Fetten gewinnen als aus Kohlenhydraten. Das führt dazu, dass die Kohlenhydratspeicher in unseren Muskeln weniger gefüllt sind. Das hilft unserem Körper dabei, neue Mitochondrien zu bilden. Denn Mitochondrien werden vor allem dadurch stark in ihrer Biogenese angeregt, wenn ein intensives Training auf niedrige Kohlenhydratspeicher ausgeführt wird.
Diesen Prozess kann man zusätzlich durch die Zufuhr von Polyphenolen unterstützen. Polyphenolen ist vor allem in größeren Mengen in Beeren enthalten. Heidelbeeren, Himbeeren, Brombeeren – alle Beeren, die das Herz begehrt.
Dasselbe gilt für Kaffee. Auch Kaffee enthält viele Polyphenole. Eine moderate Menge Kaffee zu trinken ist nicht ungesund. Wichtig ist hier lediglich, auf Milch zu verzichten. Denn Milchproteine können die Polyphenole binden und ihre Aufnahme hemmen. Ein zu verkraftender Verzicht sein, wenn man bedenkt welche gesundheitlichen Vorteile in Bezug auf Lebensqualität und Energielevel man dadurch erlangen kann.
In diesem Sinne: Stärke deine Mitochondrien und verbessere dadurch deine Fitness und dein allgemeines Wohlbefinden!

Behandlung von Mitochondrien-Erschöpfung

Die Behandlung von Mitochondrien-Erschöpfung konzentriert sich darauf, die Funktion der Mitochondrien zu verbessern und den Energiehaushalt der Zellen zu optimieren. Zu den Ansätzen gehört eine ausgewogene Ernährung mit Nährstoffen, die für die mitochondriale Gesundheit essenziell sind, wie Coenzym Q10, Magnesium und Omega-3-Fettsäuren. Regelmäßige körperliche Aktivität kann ebenfalls die Mitochondriendichte und -funktion fördern.

Stressmanagement durch Entspannungstechniken wie Meditation oder Yoga kann helfen, den oxidativen Stress zu reduzieren, der zu mitochondrialer Dysfunktion beitragen kann. Zudem ist ausreichender Schlaf für die Regeneration der Mitochondrien von Bedeutung.
In einigen Fällen kann die Unterstützung durch Nahrungsergänzungsmittel sinnvoll sein, allerdings sollte dies unter ärztlicher Aufsicht erfolgen, um die Ursachen der Erschöpfung genau zu definieren und eine spezifische Behandlung zu ermöglichen.

Datei: fotolia #184980754 | Urheber: alfa27