08.02.21
Wie Du Dein Immunsystem einfach natürlich stärken kannst
Kaum etwas im menschlichen Körper unterliegt so vielen Einflussfaktoren und weist eine derart komplexe Natur auf wie unser Immunsystem. Ob wir uns wach, fit, aktiv und motiviert fühlen oder schwächlich, supprimiert und niedergeschlagen, korreliert genauso mit dem Immunsystem wie unsere Stressresistenz und unsere sportliche Leistungskapazität. Vor allem unsere moderne Leistungsgesellschaft bewirkt durch chronisch erhöhtes Cortisol Dauerstress und fördert damit die allgemeine Krankheitsanfälligkeit. Dies macht unseren Körper fortwährend anfälliger gegen Attacken von außen – Krankheitserreger wie Bakterien und Viren haben so ein leichteres Spiel. Unsere geschwächte Abwehr wird in erster Instanz leichter überwunden, eine komplette Gegenwehr und die nachfolgende Regeneration zum Beispiel von einer Erkältung oder einem grippalen Infekt dauern länger.
Manche leiden jedes Jahr sogar ganze Monate an Halsschmerzen, triefender Nase oder allgemeiner Leistungs- und Motivationsschwäche. Dauernde Überarbeitung resultiert über dauerhaft erhöhtes Cortisol in eine anhaltende Suppression der Immunabwehr. Wir alle sollten uns bewusst machen, wie wichtig ein starkes Immunsystem ist, und dem Stress des täglichen Lebens mit einer Stärkung unserer Abwehrkräfte entgegensteuern. Es kann nicht der Weisheit[nbsp]letzter Schluss sein, die Probleme auflaufen zu lassen und in letzter Instanz mit nebenwirkungsbehafteten Medikamenten zu arbeiten.
Weitaus weiser ist es, eine gesunde Ernährung als Heilmittel einzusetzen und das Immunsystem gezielt mit Nahrungsergänzungsmitteln zu unterstützen und zu stärken. Nährungsergänzungsmittel bieten einen eklatanten Vorteil: Sie versorgen deinen Körper regelmäßig mit wichtigen Vitaminen und Nährstoffen, die er für ein starkes Immunsystem braucht! Wir bei Energybody investieren viel Zeit und Know-how in die Entwicklung spezifischer Supplements und arbeiten mit absoluten Profis im Bereich Immunabwehr zusammen.
Diese Naturstoffe tragen zur Stärkung deines Immunsystems bei
1. Inulin
Dabei handelt es sich um ein Polysaccharid aus Fruktosebausteinen, vorkommend in zahlreichen Pflanzen, darunter vor allem Sonnenblumengewächsen wie Topinambur. Inulin zählt zu den prebiotischen Stoffen. Vor allem wertvolle Milchsäurebakterien im Darm (z.B. Bifido-Bakterien) verwerten Inulin und wachsen dadurch stärker. Dieses. Wachstum führt indirekt dazu, dass dein Immunsystem gestärkt wird. Eine gesunde Darmflora gehört zu einem gesunden Menschen – und ist gut für eine gesunde Abwehr! Im Vergleich dazu fördern kurzkettige Zucker wie Saccharose, freie Fruktose und Glucose das Wachstum ungünstiger Hefepilze wie Candida, was unser Immunsystem negativ belasten kann (vor allem auch durch die Bildung ungünstiger Stoffwechselprodukte). Daher solltest du so wenig Zucker wie möglich in deine Ernährung einbauen. Als Süßungsmittel bieten sich vor allem[nbsp]natürliche Alternativen wie Steviol an. Auch Inulin süßt gut und stimmig.
2. L-Glutaminsäure
L-Glutaminsäure wird traditionell in der Notfallbehandlung eingesetzt. Vor allem bei schwerwiegenden Verletzungen (z. B. Verbrennungen) kann der Körper die Eigenkapazität verlieren, diese normalerweise nicht essentielle Aminosäure herzustellen. Neue Studien zeigen einen Zusammenhang zwischen der Regenerationskapazität und dem Glutaminspiegel. Sie besagen, dass der Körper durch diese Aminosäure schneller regeneriert. Man kommt nach kürzerer Zeit wieder zu Kräften und erlangt seine Leistungsfähigkeit rascher zurück. Da jede Erkrankung das Immunsystem natürlich stark belasten kann, eine sehr wertvolle Funktion! Auch auf den Darm (vor allem die Darmschleimhaut) soll Glutamin positiv wirken. L-Glutamin kann in Form der freien Aminosäure zugeführt werden oder im Konglomerat mit anderen Aminosäuren, Peptiden und Proteinen in Form eines hochwertigen Proteinkonzentrates/-isolates. Funktioneller auf den Punkt fungiert allerdings die frei zugeführte Aminosäure.
3. Sekundäre Pflanzenstoffe
Altes Wissen neu belebt: zahlreiche traditionell eingesetzte Pflanzenstoffe zeigen eine positive Wirkung auf die Immunabwehr oder liefern Inhaltsstoffe, die das Immunsystem direkt unterstützen (z. B. natürliches Vitamin C aus Hagebutte, Sanddorn und anderen Vitamin-C-Bomben). Besonders positiv auf die Gesundheit scheinen unter anderem Polyphenole (starke Antioxidantien aus Grüntee und Traubenkernen) und Scharfstoffe (z. B. Gingerol aus Ingwer) zu wirken – kein Wunder, dass Ingwer-Shots beliebte Drinks für die kalte Jahreszeit sind! Polyphenole und Scharfstoffe unterstützen den Körper als "Scavenger" – sogenannte Fänger von freien Radikalen – oder bekämpfen unerwünschte Eindringlinge und Erreger direkt. Des Weiteren können sie unsere Abwehrkräfte (z.[nbsp]B. Killer-T-Zellen und Helferzellen) aktivieren. Liegen diese aktiviert und damit wachsamer vor, können Viren, Bakterien sowie andere Erreger rascher und effizienter bekämpft werden. Diese Stoffe trainieren unsere "Einsatzkräfte" sozusagen, im Notfall schneller am Ort des Geschehens zu sein und dort besser, effizienter und spezifischer zu agieren. Besonders wertvoll zeigt sich dabei eine weitere Wurzeldroge: Curcuma. Für diesen werden u. a. antientzündliche Wirkungen beschrieben. Entzündungen gehen im Grunde immer mit Infektionen einher. Sie auf natürlichem Wege besser zu kontrollieren, kann den Verlauf von Erkältungen und anderen Krankheiten abschwächen.
4. Traditionelle Vitamine, Mineralstoffe und Spurenelemente
Vitamine sollen nicht "nur" alleinig zur Anwendung kommen. Vielmehr sollen sie ergänzen und als Cofaktoren fungieren. Dabei ist vor allem Vitamin C wichtig für eine normale Funktion und Stärkung des Immunsystems. Im bestem Fall baust du Vitamin C aus natürlichen Quellen in deine Ernährung ein. Pflanzenextrakte und frisches Obst mit naturgemäß hohem Vitamin-C-Gehalt (Acerola, Hagebutte und Co.) liefern nämlich nicht "nur" Vitamin C selbst, sondern auch sekundäre Pflanzenstoffe (z. B. Antioxidantien). Die Natur weiß es eben besser! Substituiert kann durch chemisch und biologisch synthetisierte Vitamine werden. Dabei empfehlen sich ergänzend zu Vitamin C vor allem Vitamin D, die Klasse der B-Vitamine (z. B. B12, B6, Folsäure), Vitamin A, Selen, Zink und der Mineralstoff Magnesium. Gerade in der kalten Jahreszeit bedeutet Bewegung an der frischen Luft nicht automatisch, dass du deinen Vitamin-D-Speicher wieder auffüllst. Weil im Herbst und Winter oft die Sonne fehlt, solltest du einem Vitamin-D-Mangel mit den richtigen Vitamin-D-Präparaten vorbeugen – das ist nicht nur gut für dein Immunsystem und deine Abwehrkräfte, sondern bringt auch gute Laune!
Regelmäßigkeit spielt eine wichtige Rolle
Bei allen guten Tipps und Ratschlägen sollte man allerdings stets bedenken: selbst eine ausgewogene Ernährung und Nahrungsergänzung bringt nicht den erhofften Schutz für dein Immunsystem, wenn du die wichtigsten Vitamine, Pflanzen- und Mineralstoffe nicht regelmäßig in ausreichender Menge zuführst. Die guten Vorsätze sollten nicht nach ein paar Tagen wieder vergessen werden! Bleib' auf Kurs und tu deinem Körper mit dem richtigen "Vitalfood" langfristig etwas Gutes. Dabei empfiehlt sich vor allem eine kurweise Anwendung über zumindest 2-3 Monate, in Zeiten besonderer Gefährdung und für speziell gefährdete Berufsgruppen auch länger. Verknüpfst du die regelmäßige Einnahme darüber hinaus mit regelmäßiger Bewegung an der frischen Luft – auch, wenn es draußen kalt ist –, wappnest du dein Immunsystem für so ziemlich alle Viren und Erreger, die versuchen könnten, es zu schwächen.